{Rezension} SQUIDS - Die phantastische Reise des Jake Forrester von Leo Aldan




Gesamtausgabe

Format: Kindle Edition

Seitenzahl der Print-Ausgabe: 744 Seiten

Verlag: BookRix (9. April 2015)

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Jake – ein Wissenschaftler, der so viel zu entdecken hat.

Als Jake auf der Suche nach einem Krater ist, in dem ein Meteorit liegen soll, der ihn in seiner Forschung weiterbringen soll, stürzt er und alles wird schwarz. Als er wieder zu sich kommt befindet er sich in einer Kammer ohne Fenster. Zunächst weiß er nicht was er davon halten soll und lässt seinem Zorn freien Lauf. Myriam wird in seine Kammer gebracht und versucht ihn auf andere Gedanken zu bringen, doch er will sich nicht verführen lassen und so muss sie ihn wieder verlassen. Als er merkt, dass nun die Frauen nur ausgetauscht werden, beginnt er sich nach Myriam zu sehnen, da sie so viel klüger und interessanter wirkte als die anderen Frauen.

Als er sie auf dem Schiff endlich wieder sieht, findet er sich zunächst mit seinem Schicksal ab. Als sie dann an ihren Zielort ankommen und ihm zwei Sonnen entgegen scheinen, wird ihm klar, dass er sich nicht mehr auf der Erde befindet.

Das Einzige was ihn besänftigen kann ist die Nähe von Myriam. Doch kann er seinen Planeten vergessen?

An sich lese ich keine Sci-Fi-Romane, aber dieser klang so gut, dass ich es einfach mal probieren wollte. Ich habe mit einer Reise von Jake gerechnet und dass ich andere Planeten kennenlerne. Doch ich habe noch einige mehr bekommen.

Jakes Reaktionen sind anfangs für mich eigentlich recht verständlich, aber nach und nach hatte ich das Gefühl, dass er es sich schwerer macht als es sein müsste. Er kann sich nicht integrieren, sondern setzt alles daran wieder auf die Erde zu kommen. Auch nachdem einige Zeit vergangen ist, denkt er nicht daran, dass er für tot gehalten werden könnte. Ich kann es natürlich irgendwie verstehen, aber es wirkt manchmal so, als hätte er auf der Erde niemanden mehr, aber auf dem neuen Planeten hat er Myriam. Ausserdem hatte ich manchmal das Gefühl, dass er sie nicht ganz zu schätzen weiß, denn er sagt zwar manchmal, dass er sie mitnehmen würde, aber wer sagt, dass sie alles zurücklassen möchte?

Die Idee ist wirklich gut und auch klasse umgesetzt, aber manchmal wirkt sie doch recht in die Länge gezogen. Am Ende kommt dann noch ein bisschen Politik dazu, was mir die Lust auf das Buch erstmal etwas zunichte gemacht hat. Aber der Schreibstil ist wirklich gut und die Geschichte ist spannend.

Jake ist etwas aufmüpfig und ist mir auch nicht so sympathisch geworden. Die Idee des Buches ist wirklich gut, aber doch etwas lang. Trotzdem hat mich das Buch ganz gut gefallen.







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