{Rezension} Strength of Love - The Golden Heart von Vanessa Winter



1. Band der Reihe

Taschenbuch: 308 Seiten

Verlag: tredition

Sprache: Englisch

ISBN: 978-3849573263







Vor 3000 Jahren, im Jahr 2015 n. Chr., begann die Apokalypse. Der Gott der Götter hat die Kontinente neu geordnet und den einigen Menschen die Fähigkeit gegeben die Elemente zu beherrschen um somit wieder eine größere Bindung zur Erde zu ermöglichen.

3000 Jahre später besagt eine Prophezeiung, dass das Ende der Götter eingeleitet wird. Die Götter werden sterblich und somit herrschen die Menschen erneut über die Erde. Durch die Verbindung von Licht und Dunkelheit, durch die Hochzeit von Aurea und Devius, sollen die Bewohner der Städte auf die Seite der Götter gezogen werden. Mithilfe von 10 weiteren Gefährten macht sich das Paar auf eine Reise durch verschiedene Städte.

Teil der Gefährten sind Aurea Schwester Notin und ihr ehemaliger Verlobter Ian. Durch diese Umstände gibt es auf der Reise einige Probleme, da Devius, als Magier der Dunkelheit, teilweise von der Dunkelheit in seinem Inneren beherrscht wird und durch negative Gefühle Aurea gegenüber, seine Wut aggressiv an ihr auslässt.

Die Götter haben durch die Verwendung des goldenen Herzens von Gaia festgestellt, dass Aurea und Devius Seelenverwandte sind, dies kann Ian, der sie immer noch liebt, aber nicht akzeptieren. Er versucht sie davon zu überzeugen, dass Devius nicht ihr Seelenverwandter sein kann und dass eigentlich sie und er zusammengehören.
Im Laufe der Geschichte erfährt man immer mehr über die Vergangenheit von Aurea, Ian und die anderen Gefährten und ihre Beweggründe an dieser Reise teilzunehmen.  Dies ist für mich teilweise etwas schwierig und langatmig gewesen. Ich hatte immer das Gefühl als würde mir Vorwissen fehlen, da die fehlen Informationen mit einer Gewissheit erwähnt werden, als müsste man es bereits wissen. Als dieser langwierige Abschnitt beendet war, wurde das Buch mit jeder Seite spannender.

Natürlich habe ich mir schon relativ schnell meine Favoriten in der Geschichte gesucht und somit auf mein Wunschende hin gefiebert.  Die Wiederholung von Aureas Verhalten Ian gegenüber und die Leugnung ihrer Gefühle zu ihm, ob nun freiwillig oder aus Zwang, fragt man sich manchmal warum Ian ihr diesbezüglich noch glaubt.

Da ich bisher noch nicht viele Bücher auf Englisch gelesen haben, kann ich den Schreibstil nicht wirklich mit anderen Büchern vergleichen, aber zumindestens war es für mich leicht verständlich und es war möglich das Buch auch ohne einen ständigen Blick ins Wörterbuch zu lesen. Das Buch wird aus der Sicht von verschiedenen Personen geschrieben. Meist handelt es sich dabei um Aurea, Devius und ihre Gefährten.

Dass am Ende plötzlich eine Reihe von Personen auftauchen, die zuvor nicht erwähnt wurden oder aus dessen Sicht wir bisher noch nichts gelesen habe, fand ich etwas störend. Es wirkte so als müsste man auf die letzten Seiten noch Informationen werfen, die zumindestens im ersten Buch noch zusammenhanglos sind.

Es ist ersichtlich, dass das Buch auf die anderen Bücher der Reihe baut, da wir im ersten Band wirklich nur einen kleinen Einblick in die Reise bekommen haben, aber alles in allem muss ich sagen, dass es ein guter Auftakt ist.



 

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