Rezension zu "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green

Und nun habe ich eines meiner neuen Lieblingsbücher gelesen.



In dieser wunderschönen Geschichte lernen wir die tapfere Hazel Grace kennen, wobei sie es vermutlich furchtbar fände wenn man sie „tapfer“ nennen würde. Sie ist an Krebs erkrankt und erkauft sich durch ihre Behandlung nur noch Zeit, eine Heilungschance gibt es nicht. Sie lernt Augustus kennen, der sie auf ihrem Weg begleitet. Es ist eine Zeit in der sich Wunsche erfüllen.

 
Wie würdet ihr euch verhalten, wenn ihr wüsstet dass eure Tage auf dieser Erde gezählt sind? Nur weist du nicht wann es soweit sein wird. Der Schmerz ist dein täglicher Begleiter.
Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green hat mich zum Lachen gebracht und zu Tränen gerührt. Für die letzten paar Seiten habe ich einen Haufen Taschentücher gebraucht weil mich das Buch so berührt hat.
Das Buch geht einem so nah, dass man den Krebs selbst verantwortlich für die Tränen macht. Im Laufe des Buches habe ich mich immer wieder gefragt ob es nicht vielleicht doch ein Happy End geben könnte, aber natürlich wusste ich dass es irgendwie abwegig ist. Man fühlt sich so mit Hazel verbunden, dass man ihren Schmerz mitempfindet. Der Autor hat ihr so viel Seele eingehaucht, dass man fast das Gefühl hat sie zu kennen.

 
Ich weiß nicht ob ich euch das Buch empfehlen oder euch zwingen soll es zu lesen. Tut es! Es ist so wunderschön. Und es berührt einen einfach. Aber als kleiner Tipp, lest es nicht in der Öffentlichkeit. Mir kamen so oft die Tränen

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