Rezension zu "Nexus - Der Tod sei mir dir" von Lars Schütz



 Unsterblichkeit…ist es wirklich so erstrebenswert?

Was würdet ihr tun wenn ihr nach eurem Tod einfach wieder auferstehen würdet? Würde es nach mehreren hundert Jahren nach Vergnügen bereiten? Wenn man jeden Menschen den man liebt überlebt?
Der junge Niccolo, wobei jung bei einem unsterblichen wohl eher relativ ist und nur aufs Aussehen bezogen werden kann, lebt nun schon sehr lange und wird nach seinem Tod von der Dunkelheit empfangen und nach 6 Stunden aus ihr wieder entlassen. Alle Wunden verheilt und der Körper wieder komplett hergestellt. Er lernt Susannah, eine Eisverkäuferin, und deren kleine Tochter Maria kennen. Es scheint Liebe auf den ersten Blick zu sein. Er steigt auf dem Wasser wie eine Wasserleiche und jagt Susannah damit den Schrecken ihres Lebens ein. Er und Susannah scheinen zusammen zugehören und nach all den Jahren kann Niccolo sich gegen die Liebe nicht mehr wehren. Aber der wahnsinnige Kinderhändler trachtet nach dem Geheimnis der Unsterblichkeit und hat es sich zur Aufgabe gemacht Niccolo dieses Geheimnis zu entlocken.
Das Buch lockt einen mit einer Mischung aus Spannung, Liebe und Fantasy. Für jeden Geschmack etwas dabei würde ich sagen. Man freundet sich im Laufe des Buches förmlich mit den Charakteren an und fiebert mit ihnen mit. Jede Ungerechtigkeit nimmt man persönlich und hofft doch auf ein schönes Ende für die Liebe.
Wenn ihr ehrlich bin, weiß ich nicht welchen Fans ich dieses Buch empfehlen soll. Ich kann es jedem empfehlen. Es ist wunderbar geschrieben und wirklich fesselnd. Wer Lust hat einer Mischung aus Liebe, Spannung und Fantasy zu verfallen, der wird dieses Buch nicht eher aus der Hand legen bevor die letzte Seite umgeblättert wurde.

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